Klar so weit?

Fakten, Hintergründe, Analysen aus Hannover, der Region und Niedersachsen

Fall Friedland: Hätte der Tod von Liana K. verhindert werden können?

Tatverdächtiger war ein abgelehnter Asylbewerber - warum war er noch hier?

Veröffentlicht am 12.09.2025 / 04:30

Anmerkungen

Sie floh nach Deutschland, um vor dem Krieg in ihrem Heimatland sicher zu sein. Nun ist die 16-jährige Ukrainerin Liana K. tot. Erfasst von einem Zug in ihrem Zufluchtsort, Friedland, wo sie Arbeit gefunden hatte. Die Anzeichen verdichten sich, dass die junge Frau Opfer eines Verbrechens geworden ist. 


Der irakische Asylbewerber Muhammad A. sitzt in Untersuchungshaft. Justiz und Politik beschäftigen sich seitdem nicht nur mit der Tat, sondern auch mit der Frage, ob die Tat hätte verhindert werden können, weil das Asylgesuch des Verdächtigen schon 2022 abgelehnt worden war und er häufig, auch in den Tagen vor dem Tod der 16-Jährigen randaliert hatte und in psychischer Behandlung war.


In dieser Folge des HAZ-Podcasts "Klar so weit?" rekonstruieren die Redakteure Karl Doeleke und Dirk Fisser bei Host Felix Harbart die Ereignisse bis zur Tat, so weit bekannt. Und sie berichten, wie schwer sich Politik und Justiz mit der Aufarbeitung des Falles und möglicher Konsequenzen in der Asylgesetzgebung tun. 


Mehr zum Thema:


Warum wurde der mutmaßliche Täter nicht abgeschoben?


Fall Friedland: Ministerin verteidigt Behörden


Noch kein Digital-Abo der HAZ? Teste uns doch mal! Das Probe-Abo kostet für vier Wochen erst mal gar nichts. Und danach 11,99 Euro im Monat.

https://abo.haz.de/abos


Fragen, Anregungen, Lob und Kritik? Das "Klar so weit?"-Team ist per E-Mail erreichbar: podcast@haz.de


Impressum:

https://haz.de/impressum