Fakten, Hintergründe, Analysen aus Hannover, der Region und Niedersachsen
Wie angehende Lehrer über ihre Ausbildung klagen
Veröffentlicht am 25.04.2025 / 04:30
Was ist da los in der Ausbildung der Lehrkräfte? Wenn man den Aussagen angehenden Lehrerinnen und Lehrer glauben darf, ist das Referendariat, also die Zeit zwischen dem 1. und dem 2. Staatsexamen zu einer Schreckenszeit verkommen: Zu wenig Inhalte, falsche Schwerpunkte, unangemessener Umgangston, und die gefürchteten Unterrichtsbesuche, die an der Realität vorbeigehen. In dieser Folge des HAZ-Podcasts „Klar so weit?“ begrüßt Felix Harbart HAZ-Redakteurin Johanna Stein, die mit Referendarinnen und Referendare gesprochen hat. Sie berichtet von teils absurden Vorbereitungen auf solche Unterrichtsbesuche, deren Anforderungen nicht immer etwas mit dem Lehrplan zu tun haben. Ein weiterer Kritikpunkt ist der außergewöhnlich raue Ton im Kollegium gegenüber jungen Lehrkräften. Ist das nun Anstellerei? Oder ist die Form des Referendariats tatsächlich aus der Zeit gefallen?
"Mindestens 15 Kilo abgenommen": Referendare aus Hannover beklagen Stress und Willkür
Wie die Lehrerausbildung in Niedersachsen besser werden könnte
Noch kein Digital-Abo der HAZ? Teste uns doch mal! Das Probe-Abo kostet für vier Wochen erst mal gar nichts. Und danach 11,99 Euro im Monat.
Fragen, Anregungen, Lob und Kritik? Das "Klar so weit?"-Team ist per E-Mail erreichbar: podcast@haz.de
Impressum: